09/12/2019

Im Gespräch mit … Stefan Böhm und René-Pascal Schäfer

Heute richten wir ein paar Fragen an die Vorsitzenden der FWG Wörrstadt und Rommersheim,

Guten Tag Herr Böhm. Sagen Sie uns kurz und knapp: Wofür steht die FWG Wörrstadt und Rommersheim ?

Stefan Böhm:
Die Freien Wähler stehen für sachbezogene Entscheidungen. Hier diskutiert Alt und Jung, Anhänger aller politischen Ausrichtungen gleichberechtigt miteinander, und das nicht nur vor Wahlen sondern auch darüber hinaus. Wir zünden vor Wahlen kein Feuerwerk, sondern arbeiten kontinuierlich schon seit Jahren für ein „besseres Wörrstadt“.

Was bedeuten für Sie, Herr Schäfer, die öffentlichen Fraktionssitzungen, die bei Ihrer Gruppe ständig stattfinden?

René-Pascal Schäfer:
In großer Offenheit werden Sachthemen ergebnisorientiert besprochen.
Die Fraktion der FWG bringt diese ausdiskutierte mehrheitliche Meinung in den Stadtrat ein.
In keiner anderen Gruppierung des Stadtrates werden anstehende Entscheidungen und Probleme
mit Bürgern in dieser Intensität diskutiert wie in der Freien Wählergruppe.

Herr Böhm, wie sehen Sie, als Bürger in Wörrstadt, die Entwicklung der innerstädtischen Straßenplanung?

Stefan Böhm:
Neben der weiteren wirtschaftlichen Sanierung der Straßen mit klarer Verkehrsführung, auch im Sinne der Anlieger, finde ich die Ausarbeitung eines Parkplatzkonzeptes im Stadtkern wichtig. Hier muss in der Nähe der Einkaufmöglichkeiten und Einzelhändler ausreichender Raum für den ruhenden Verkehr geschaffen werden.
Außerdem möchte ich mich für Fortschritte beim Bau der Nordspange zwischen Wörrstadt und Saulheim einsetzen, um den Verkehrsfluss in Wörrstadt zu erleichtern.

Was fällt Ihnen, Herr Schäfer, als Familienvater, zum Thema „Jugendpflege in Wörrstadt“ ein?

René-Pascal Schäfer:
Jugendpflege muss mehr sein als nur zwei Wochen Ferienspiele und eine isolierte Gruppe im Jugendtreff, die andere Jugendliche von dieser Einrichtung fernhält. Mit dem Verbandsgemeinde-Jugendpfleger und den Vereinen möchten wir, die FWG Wörrstadt und Rommersheim, eine Jugendpflege für alle Jugendlichen in unserer Stadt erreichen.

Welche Möglichkeiten sehen Sie, die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Wörrstadt zu decken?

René-Pascal Schäfer:
Ich sehe viele Leerstände in der Stadt und möchte hier durch offene Kommunikation mit den Besitzern und durch Verdichtung der Bebauung im Stadtkern einerseits neuen Wohnraum zentral in Wörrstadt schaffen. Andererseits möchte ich mich für ein Neubaugebiet in Rommersheim einsetzen, um hier jungen Familien die Möglichkeit zu geben, in ihrer Heimat bleiben zu können und die Situation insgesamt zu entschärfen.

Text: B. Janas